Remote BACnet Connector 100 Das Gerät RBC100 besitzt eine BACnet MS/TP-BUS Schnittstelle und eine BACnet/IP Schnittstelle. Die Hauptfunktion des RBC 100 ist das Verbinden der beiden BUS Systeme MS/TP und BAcnet/IP. Die integrierte I-Routerfunktion (intelligentes Routen) spiegelt nur die benötigten Objekte vom MS/TP-Bus zum BACnet/IP Netzwerk. So kann der Datenverkehr in beide Richtungen beeinflusst werden. Zur Überwachung der Gerätefunktionen sind 4 Status LED´s vorhanden. Über den Taster kann eine Servicefunktion bzw. Wartungsfunktion aktiviert werden. Die Zuordnung zu den Datenpunkten erfolgt über BACnet Objekte und Property. Im Gerät ist eine Applikation hinterlegt, die eine Funktionsprüfung und Überwachung von Rauchschaltern und Brandschutzklappen ermöglicht. Überwachung der Klappenlaufzeit durch Auswertung der Endlagenschalter, das Ergebnis wird abgebildet in BACnet Objekten. Es können auch die Geräte der Serie RDC600 und RDC700 integriert werden. Diese werden als Ein.- Ausgangs.- Datenpunkte bzw. als Datensammler verwendet werden.

Das Modul RSW5.24 Switch ist ein 5 Port, unmanaged 10/100Base-TX Fast-Ethernet Switch für die Hutschienenmontage und unterstützt die Spezifikation IEEE 802.3/802.3u in vollem Umfang. Der Switch besitzt einen internen 1Mbit großen RAM Speicher um Pakete zu puffern. Der Look-Up-Table Speicher fasst 1000 Einträge. Durch Auto-Negotiation wird automatisch die Ethernet-Variante 10Base-T oder 100Base-TX der Gegenstelle erkannt. Die full duplex flow control nach IEEE 802.3x wird unterstützt.

Das TCP/RTU Gateway besitzt zwei RS485-Schnittstellen und konvertiert Modbus TCP Telegramme in native RTU Telegramme und vice versa. Die TCP-Seite fungiert als Server und kann entweder per WIFI oder per Ethernet mit einem Modbus Client verbunden werden. Auf der seriellen Seite ist das Gateway mit einem Modbus RTU Netzwerk verbunden und bildet dort das Mastergerät. Über eine Weboberfläche kann die Kommunikationsgeschwindigkeit (Baudrate) eingestellt und die serielle Konfiguration vorgenommen werden. Hier werden zum Beispiel verschiedene Baudraten, die Parität und die Anzahl der Stoppbits eingestellt. Die beiden Schnittstellen sind unabhängig voneinander konfigurierbar. Die beiden Schnittstellen sind als "Serial 1" und "Serial 2" bezeichnet. "Serial 1" verfügt über einen galvanisch getrennten Transceiver, daher gibt es hier neben den Klemmen "Serial 1 A" und "Serial 1 B" auch die Klemme "ISO GND". Bei der Schnittstelle "Serial 2" ist die GND-Klemme direkt mit dem GND der Versorgungsspannung verbunden; der Transceiver ist somit nicht galvanisch getrennt. Bei beiden Schnittstellen kann über die Weboberfläche die jeweilige Buslinie terminiert werden.