romod 8DO-R- 8 Digitalausgänge Relais 230V/3A
Hutschienenmodul mit Handbedienung

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Artikelgruppe: 0310Artikelnummer: 00002952

Das Digital-Ausgangs-Modul romod 8 DO-R dient zur Ansteuerung von acht 1-stufigen Antrieben o.ä. Es bietet die Möglichkeit, die über den Modbus empfangenen Schaltbefehle für die DOs mit Hilfe der Schalter manuell zu übersteuern und somit eine sog. lokale Vorrangbedienung (LVB) zu realisieren. Die Relais-Ausgänge, die über abziehbare Klemmen von der Karte abgegriffen werden können, stellen jeweils den Schließerkontakt eines Relais zur Verfügung. Das über die Relais zu schaltende Potential wird ebenfalls über Klemmen eingespeist. Die acht Relaisausgänge sind auf zwei Gruppen zu je vier Ausgängen aufgeteilt. Die beiden Einspeise-Klemmen sind also nicht miteinander verbunden, sondern müssen beide beschaltet werden. Wichtig: Die zu schaltenden Spannungen müssen die gleiche Phasenlage besitzen! Jedem DO ist eine LED zur Signalisierung des Status zugeordnet. Über die Einstellungen in den Modbus-Registern kann für jede einzelne LED die Farbe eingestellt werden, entweder auf Rot, Grün oder Orange. Weiterhin können die LEDs auch über Modbus-Befehle angesteuert werden, sofern dies vorher in einem Konfigurationsregister so festgelegt wurde. Diese Einstellung kann für jede LED einzeln getroffen werden. Die momentane Position der Schalter kann über zwei Register ausgelesen werden. Hierbei zeigt ein Register den Zustand „Manuell EIN“ und das andere die Schalterposition „Automatik“. Es steht ein Register zur Verfügung, in dem angezeigt wird, ob und welcher Schalter seit dem letzten Auslesen dieses Registers bewegt wurde. Beim Auslesen dieses Registers werden alle Bits wieder auf Null gesetzt. Hat sich die Position eines Schalters mehrfach geändert, z.B. von AUTO nach AUS und wieder zurück nach AUTO, so wird trotzdem eine Änderung angezeigt. Für alle digitalen Ausgänge kann konfiguriert werden, dass diese einen definierten Zustand („Safe State“) einnehmen für den Fall, dass das Modul eine bestimmte Zeit keine Befehle über den Modbus empfängt. Die Zustände sind für jeden Ausgang separat festzulegen, die Zeit bis zum Auslösen des Safe State gilt gemeinsam für alle Ausgänge eines Moduls. Hinweis: Die Zeit bis zum Auslösen des Safe State sollte nicht zu knapp bemessen sein, um Fehlfunktionen zu vermeiden, wie sie z.B. beim Ausfall eines anderen Busteilnehmers und den dadurch entstehenden Timeouts hervorgerufen werden können. Bezüglich der Anlagenkonfiguration (Adressierung, maximale Anzahl von Modulen an einem Modbus Master, Montage, Anschluss an den Bus etc.) sind die allgemeinen Hinweise im Kapitel Konfiguration zu beachten.

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